Deflation in vielen entwickelten Volkswirtschaften.

Ebenso wie die Industriestaaten erfuhren die Schwellenländer 2000 2007 einen Aufschwung.

Auch in anderen hochentwickelten Volkswirtschaften gibt es Unsicherheiten zuhauf.

In allen entwickelten Volkswirtschaften sind Banken und Politik tief miteinander verflochten.

Tatsächlich hängt das Wachstum in vielen Schwellenmärkten angefangen in China in hohem Maße von den sich nunmehr einschränkenden entwickelten Ökonomien ab.

Doch werden zukünftige Generationen, vor allem in den Industrieländern, diesen Erwartungen gerecht werden?

Die unmittelbarste Bedrohung stellt der Konjunkturrückgang in den Industrieländern dar.

Infolgedessen sind Länderrisiken heute ein größeres Problem in Industrienationen als in den meisten Schwellenländern.

Sollte man eher in Industriestaaten oder eher in Schwellenländer investieren?

Im fünften Jahr der Großen Rezession bleibt die Erholung in den Industrieländern weiterhin schwach.

Ihren Ausdruck findet diese Entwicklung heute in der anhaltend schleppenden Erholung der Industrieländer.

Die Schwellenländer haben beobachtet, wie die geballte Macht der Investoren den Preisbildungsprozess in krisengeplagten Industrieländern verzerrt hat.

Man sollte also eigentlich annehmen, dass die heutigen Schwellenvolkswirtschaften reicher wären, als es die heutigen hochentwickelten Länder damals waren.

Das Bruttoinlandsprodukt in den Industrienationen wird dieses Jahr voraussichtlich um etwa 4 nbsp schrumpfen.

Tatsächlich wird die Arbeitslosenquote in den hoch entwickelten Volkswirtschaften in 2010 bei über 10 liegen.

Die anhaltende wirtschaftliche Schwäche in den entwickelten Volkswirtschaften birgt das Risiko einer neuen Protektionismus Runde.

Entscheidend auch für die Aussichten der hoch entwickelten Volkswirtschaften ist daher eine Politik, die das Wirtschaftswachstum in den Entwicklungsländern unterstützt.

Das Bruttoinlandsprodukt in den Industrienationen wird dieses Jahr voraussichtlich um etwa 4 schrumpfen.

Auch in den meisten anderen Industrieländern wird man einen Spitzenwert von über 10 Prozent erreichen.

Sie können auch Handelsabkommen mit stärkeren Volkswirtschaften abschließen.

Die meisten Industrieländer auf der Welt stehen vor ähnlichen Problemen.

Viele der Experten, die sich nie vorstellen konnten, dass es in den Industriestaaten zu einer ernsten Krise kommen könnte, sind heute sicher, dass dort die Inflationskrisen ein für alle Mal vorbei sind.

Die ungünstige demografische Entwicklung und der sich verlangsamende Anstieg des Angebots an Arbeitskräften in den meisten hochentwickelten Ländern sind unbestreitbar wichtig.

Das scheint paradox, weil die Zinsen in den meisten fortgeschrittenen Volkswirtschaften nahe null sind.

Insgesamt betragen die Verluste in den Finanzsektoren der Industrieländer weltweit ca. 1,6 nbsp Billionen nbsp US Dollar.

Insgesamt betragen die Verluste in den Finanzsektoren der Industrieländer weltweit ca. 1,6 Billionen US Dollar.

Die Notenbanken sowohl in den hochentwickelten Ländern als auch in den Schwellenvolkswirtschaften haben für massive Liquiditätsspritzen gesorgt.

Schließlich würden Schwierigkeiten in den Schwellenökonomien die gesamte Weltwirtschaft destabilisieren und die fragile Erholung der Industrieländer, einschließlich der USA, bedrohen.

Die Inflation zieht bereits in vielen Industrienationen und aufstrebenden Märkten an, und es gibt Anzeichen für einen wahrscheinlichen Wirtschaftsabschwung in vielen hochentwickelten Wirtschaftsnationen (den Vereinigten Staaten, Großbritannien, Spanien, Irland, Italien, Portugal und Japan).

Sollten wir uns mit der allmählichen Erholung in den hochentwickelten Ländern und dem soliden Wachstum in den Schwellenländern trösten?

Dieser Kontrast tritt in Schwellenländern am stärksten hervor, doch es gibt auch Unterschiede zwischen den Industrieländern.

Ja, die Industriestaaten sind heute in einer sehr anderen Lage, aber immun sind sie wohl kaum.

Obwohl dies auch für die Industrieländer gelten sollte, nehmen die Herausforderungen dort gewaltige Ausmaße an.

Yellens Ernennung ist ganz besonders wichtig, weil sie die Glasdecke in den fortgeschrittenen Volkswirtschaften durchbricht.

In den vergangenen Jahrzehnten sind die großen fortgeschrittenen Volkswirtschaften mit den höchsten Steuersätzen am langsamsten gewachsen.

Die Vereinigten Staaten und andere Industrieländer müssen die Führung übernehmen und von großen Schwellenländern unterstützt werden.

Bislang haben die Industrieländer die jüngsten Abschwünge effektiv bewältigt.

Die fortgeschrittenen Volkswirtschaften sollten sich erneut um produktivitätssteigernde Strukturreformen bemühen.

Sie wuchs bald zu den G 7 der wichtigsten Wirtschaftsnationen heran.

Exogene Schocks, die der Klimawandel hervorgerufen hat, werden die Industrieländer direkt beeinflussen.

Während die Schwellenländer über Leistungsbilanzüberschüsse verfügen, weisen die Industrieländer Defizite aus.

Insgesamt leihen kapitalschwache Entwicklungsländer Geld an kapitalreiche Industrieländer.

In der gegenwärtigen Krise haben manche Zentralbanker in den entwickelten Ökonomien flexible und kreative Lösungen angewandt.

(8) Das wirtschaftliche Umfeld in Finnland ist genauso gut wie oder besser als in anderen fortgeschrittenen Volkswirtschaften.

Allgemeiner betrachtet können die chinesischen Investitionen die Hemmnisse der Seidenstraßenländer erleichtern, die unter anderem durch langsames Wachstum und mangelnde Investitionen der Industriestaaten verursacht wurden.